dänische namen jungen

Stell dir vor, jeder fünfte neugeborene Junge in Norddeutschland trägt einen Namen, der seine Wurzeln in der Kultur und Mythologie Skandinaviens hat – eine faszinierende Vorstellung, die die zunehmende Beliebtheit dänischer Jungennamen in unserer Gesellschaft widerspiegelt. Ich bin Teil des Redaktionsteams von ekartenwelt.de und als Hochzeitsexperte liegt mir die Welt der Namen und ihre tiefere Bedeutung besonders am Herzen. Gerade im Prozess der Namensfindung Jungen spielen dänische Vornamen eine immer wichtigere Rolle, denn sie klingen nicht nur melodisch, sondern sind auch stark in der nordischen Tradition verwurzelt.

Fynn, Anders, Linus – diese Namen sind längst nicht mehr nur in Dänemark ein Zeichen für Stil und eine besondere Herkunft. Vielmehr gehören sie mittlerweile zu den Skandinavischen Vornamen, die auch in Deutschland junge Eltern inspirieren. Schließlich reflektieren Namen oft die Werte und Hoffnungen, die Eltern ihrem Nachwuchs mit auf den Weg geben möchten. Dabei schlagen dänische Namen eine Brücke zwischen traditioneller Bedeutung und Vornamen Trends 2025, die moderne Eltern suchen.

Die Namen Mads, Magnus und Sören, angereichert mit Geschichten und Mythos, machen unsere Top-Auswahl an dänischen Jungennamen zu einer inspirierenden Quelle für werdende Eltern. Jeder dieser Namen erzählt eine eigene Geschichte und bringt einen Hauch skandinavischen Charmes in die deutsche Namenslandschaft. Wolltest du deinem Kind einen Namen mit Charakter und Historie geben, findest du hier eine Palette an Möglichkeiten, die zugleich zeitgemäß und bedeutungsvoll sind.

Du siehst, das Thema der Namensfindung ist ein spannendes Feld – gerade wenn es um dänische Vornamen geht. In den kommenden Abschnitten erfährst du mehr über ihre Beliebtheit, ihre Bedeutungen und die kulturellen Einflüsse, die diese Namen so besonders machen. Lass uns gemeinsam in die Welt der dänischen Jungennamen eintauchen.

Die Beliebtheit dänischer Namen in Deutschland

Die kulturelle Verflechtung zwischen Dänemark und Deutschland lässt sich nicht nur in wirtschaftlichen oder politischen Beziehungen erkennen, sondern auch in der Wahl der Vornamen, die von germanisch-skandinavischen Wurzeln beeinflusst wird. Dieser Austausch beruht auf einer jahrhundertelangen Geschichte, geografischer Nähe und natürlich dem heutigen kulturellen Austausch. Besonders in Norddeutschland sind dänische Namen beliebt, was die kulturelle Nähe und gemeinsame Geschichte widerspiegelt.

Geographische Nähe und kultureller Austausch

Dänemark und Deutschland teilen eine offene Grenze, und dieser nahtlose Übergang erleichtert nicht nur geschäftliche und familiäre Kontakte, sondern auch den kulturellen Austausch. Die geografische Nähe führt dazu, dass germanisch-skandinavische Vornamen wie Frida und Carl in beiden Ländern verbreitet sind, mit steigender Popularität in Deutschland.

Einfluss von Medien und Literatur

Skandinavische Serien, Bücher und Filme begeistern ein breites Publikum in Deutschland und tragen zur Popularität dänischer Namen bei. Diese Medien bieten oft einen tiefen Einblick in die skandinavische Kultur und bringen charmante Vornamen wie Solveig und Kalle in deutsche Familien.

Die historische Verbindung zwischen Deutschland und Dänemark

Schon seit dem Mittelalter gibt es zwischen Dänemark und Deutschland zahlreiche Verbindungen durch Handel und Heirat, was zum Austausch von Kultur und damit auch von Vornamen führte. Historische Dokumente und Aufzeichnungen zeigen, dass Namen wie Anne oder Jens schon seit Jahrhunderten in beiden Regionen vorkommen.

Jahr Beliebteste weibliche Namen in Dänemark Beliebteste männliche Namen in Dänemark
2023 Frida, Luna, Ella Carl, William, Oscar
2021 Alma, Ida, Clara Oscar, Karl, William
2020 Alma, Agnes, Ella Alfred, Oscar, Carl
2019 Emma, Alma, Clara William, Alfred, Oscar

Diese Namen finden sich nicht nur in Dänemark, sondern werden auch in Deutschland immer beliebter, was die tiefe Verbindung und den anhaltenden Austausch zwischen Dänemark und Deutschland unterstreicht.

Top 10 der dänischen Namen Jungen

Bei der Wahl eines Namens für den Nachwuchs greifen viele Eltern gerne auf Namen zurück, die nicht nur wohlklingend, sondern auch von tiefer Bedeutung sind. Die dänische Namensgebung bietet eine reiche Auswahl an solchen Optionen. Das aktuelle Vornamenranking zeigt, dass vor allem traditionelle, aber auch moderne Namen bei den Dänen hoch im Kurs stehen.

Carl führt die Liste der Top-10 Jungennamen in Dänemark für das Jahr 2023 an und stößt damit William, den Spitzenreiter der letzten Jahre, vom Thron. Dies deutet auf eine interessante Verlagerung in den Vorlieben der dänischen Eltern hin. Folgende Namen sind derzeit in Dänemark am beliebtesten, wie aus der umfangreichen Datensammlung von 1985 bis 2023 hervorgeht:

  1. Carl – Ganz neu an der Spitze
  2. William – Langjähriger Favorit von 2017 bis 2022
  3. Oscar – Stetig in den Top 5 seit 1996
  4. Alfred – Schwankend, aber immer wieder in den Top 10
  5. Noah – Konstant beliebt mit Spitzenpositionen in den letzten Jahren
  6. Lucas – Dauerbrenner in den Top 3 von 2001-2014
  7. Mikkel – Kontinuierliche Präsenz von 2005-2018
  8. Frederik – Stabile Beliebtheit über Jahre hinweg
  9. Mathias – Früher oft auf Platz 1, immer noch sehr beliebt
  10. Christian – Häufig in den Top 10 von den 1990ern bis in die 2010er

Diese Namen reflektieren eine harmonische Mischung aus traditionellen skandinavischen Namen und modernen, international anerkannten Namen, die zusammenkommen, um die kulturellen und sprachlichen Trends in Dänemark darzustellen. Interessant dabei ist auch der Vergleich mit den Top dänische Namensgebung Trends in Deutschland, wo Namen wie Jonas, Jakob und Finn die Liste anführen.

Die Bedeutung hinter den Namen

Die Bedeutung von Vornamen gibt oft tiefen Einblick in die Kultur und historische Hintergründe einer Gesellschaft. Dänische Jungennamen, wie sie oft in Norddeutschland vergeben werden, zeigen eine einzigartige Verbindung zwischen geografischer Nähe und kultureller Verbundenheit.

Althergebrachte Namen und ihre Geschichten

Historische dänische Namen wie Aage, Bjarne und Sören haben ihre Wurzeln tief in der nordischen Mythologie und spiegeln Eigenschaften wie Weisheit und Stärke wider. Diese Namen sind nicht nur in Skandinavien, sondern dank der kulturellen Ausstrahlung auch in Deutschland beliebt.

Darüber hinaus zeigen Namen wie Jasper und Nils, die sowohl internationale als auch einheimische Wurzeln haben, wie vielfältig und interkulturell die Namensherkunft sein kann. Solche Namen werden in der deutschen Gesellschaft zunehmend als traditionelle, nicht mehr nur als ausländische Namen wahrgenommen. Dies unterstreicht die kulturelle Verschmelzung und Akzeptanz.

Moderne Namen und Trends

Moderne dänische Namen wie Mads und Mikkel sind ebenfalls weit verbreitet und tragen Bedeutungen, die sowohl charmant als auch tiefgründig sind. Diese Namen reflektieren moderne Werte und den aktuellen kulturellen Zeitgeist, der Freiheit und Fortschrittlichkeit betont.

Die Vielfalt der Namenslängen, von kurzen Namen wie Bo bis hin zu längeren Namen wie Villads, zeigt die breite Palette der Möglichkeiten auf, die dänische Namen bieten. Diese Vielfalt bietet zahlreiche Optionen für Eltern, die nach einem einzigartigen Namen für ihr Kind suchen.

Name Bedeutung Herkunft
Aage der Herr hat ergriffen nordische Kultur
Emmik tüchtiger Herrscher nordisch
Viggo der Kämpfer Skandinavien
Mads Geschenk Gottes moderner dänisch
Mikkel Wer ist wie Gott? moderner dänisch

Dänische Namen Jungen mit besonderen Bedeutungen

Die Faszination für nordische und insbesondere dänische Jungennamen ist in Deutschland ungebrochen hoch. Die Kombination aus Klang, Bedeutung und der einzigartigen Verbindung zur skandinavischen Mythologie macht diese Namen zu einer beliebten Wahl für Eltern, die ihren Kindern Namen mit Tiefgang und Charakterstärke geben möchten. Hier betrachten wir, wie diese Namen positive Eigenschaften und kulturelle Tiefe verkörpern.

Namen mit positiven Eigenschaften

Viele dänische Jungennamen sind nicht nur melodisch, sondern auch reich an positiven Bedeutungen. Namen wie Frede („der Friedliche“) und Jesper („der Schatzmeister“) spiegeln Werte wider, die in der modernen Gesellschaft hoch geschätzt werden. Sie versprechen bereits in der Namensgebung eine Persönlichkeit, die friedvoll und wertvoll für die Gemeinschaft ist.

Namen aus der nordischen Mythologie

Die skandinavische Mythologie ist eine Schatztruhe für Namen mit tiefer kultureller Bedeutung. Namen wie Erik, der durch Erik den Roten historisch verankert ist, und Ragnar, bekannt aus den Erzählungen über Ragnar Lodbrok, sind nur ein paar Beispiele dafür, wie mythologische Figuren und ihre Geschichten immer noch Einfluss auf die Namensgebung haben. Diese Namen tragen eine Aura von Abenteuer und Stärke, die sie besonders attraktiv macht.

Zusätzlich ist die Robustheit und Klangstärke vieler nordischer Namen wie Björn („der Bär“) und Sten („der Stein“) ein Ausdruck von Charakterstärke und Präsenz, was sie zu hervorragenden Optionen für Eltern macht, die nach markanten und gleichzeitig traditionellen Namen suchen.

Letztendlich bieten dänische Jungennamen nicht nur eine akustische Schönheit, sondern sind tief verwurzelt in einer Kultur, die durch ihre Geschichte, Mythologie und Werte beeindruckt. Eltern, die solche Namen wählen, verleihen ihrem Kind eine tiefe kulturelle Verbindung und die Inspiration, Eigenschaften wie Stärke, Mut und Integrität in ihrem Leben zu verfolgen.

Einfluss der dänischen Kultur auf Namen

Die dänische Kultur prägt seit Jahrhunderten Kulturelle Identität und Kulturerbe, was sich deutlich in der Namensgebung widerspiegelt. Namen wie „Frode“, der „der Weise“ bedeutet, und „Anders“, was „männlich, tapfer“ symbolisiert, sind tiefe Reflexionen dänischer Werte und Geschichte. Diese Namen erzählen Geschichten, die von Generation zu Generation weitergegeben werden und die dänischen Traditionen ehren.

  • Tradition: Namen wie Espen („der Herrscher“) und Horik („der König“) zeigen, wie althergebrachte Titel und Rollen in moderne Namen übergehen, wodurch ihr Fortbestand in der heutigen Gesellschaft gesichert wird.
  • Modernität: Neue Trends in der Namensgebung, wie die Nutzung von Unisex-Namen, zeigen die progressive Natur der dänischen Gesellschaft und ihre Anpassung an zeitgemäße Trends.

Ein weiteres Element, das die Verbindung zwischen dänischen Namen und Kulturerbe unterstreicht, ist die Reintegration altnordischer und Wikinger-Namen. Durch Medien und populäre Kultur finden Namen wie Odin und Freya ihren Weg zurück zu neugeborenen Kindern, reich an kulturellem Erbe und traditioneller Stärke.

Der Einfluss der nordischen Mythologie und die Namen historischer Figuren, die für klassische Tugenden wie Tapferkeit, Stärke und Weisheit stehen, verdeutlichen den Stolz und die Anerkennung des kulturellen Erbes in der Namenswahl. Wir sehen dadurch nicht nur eine Bewahrung von Kultureller Identität, sondern auch eine Fortführung und Adaptation dieser in der heutigen Gesellschaft.

Abschließend ist festzuhalten, dass die Wahl eines Namens in Dänemark mehr ist als eine einfache Bezeichnung. Es ist eine Feier dänischer Geschichte, Kultur und Kulturerbe, eingebettet in die Namen, die wir tragen und von denen wir erwarten, dass sie unser Leben prägen.

Regionale Unterschiede bei dänischen Jungennamen

In der Diskussion um Namenspräferenzen, regionale Beliebtheit und die Unterschiede zwischen Städten und dem Land bei der Wahl von Jungennamen zeigt sich ein vielschichtiges Bild. Gerade dänische Namen weisen dabei in Deutschland eine interessante Verteilung auf, die sowohl von historischen als auch von kulturellen Faktoren beeinflusst wird.

Norddeutschland vs. Süddeutschland

In Norddeutschland, insbesondere in den Regionen nahe der dänischen Grenze, findet man häufiger dänische Jungennamen wie Mads oder Finn. Diese regionale Beliebtheit kann auf die geografische Nähe und historische Verbindungen zurückgeführt werden. Im südlichen Teil Deutschlands sind diese Namen zwar bekannt, doch zeigen sich deutlich geringere Vergabequoten, was möglicherweise auf weniger kulturelle Verknüpfungen und eine andere Präferenz lokal populärer Namen zurückzuführen ist.

Beliebtheit in Großstädten vs. ländlichen Gebieten

Unterschiede in den Namenspräferenzen lassen sich auch zwischen urbanen und ländlichen Regionen erkennen. In deutschen Großstädten tendiert die Wahl skandinavischer Vornamen zu moderneren und international klingenden Namen wie Jasper oder Lucas. Auf dem Land hingegen bewahrt man eher traditionelle Namen, die in der regionalen Kultur tief verwurzelt sind. Dies reflektiert die oft konservativere Haltung ländlicher Gebiete im Vergleich zu den kulturell diversen und dynamischen großen Städten.

Regionale Beliebtheit dänischer Jungennamen

Diese regionalen und kulturellen Unterschiede bei der Namensgebung offenzulegen, ist nicht nur für Eltern interessant, die überlegen, welche Namen sie ihren Kindern geben möchten, sondern auch für Kulturforscher und Soziologen, die die dynamischen Veränderungen innerhalb Deutschlands analysieren. Diese Erkenntnisse können dazu beitragen, ein besseres Verständnis für die regionale Verteilung und Selektion von Namen zu entwickeln und die kulturelle Landschaft Deutschlands weiter zu beleuchten.

Populäre dänische Namen Jungen durch die Jahre

Die Historische Entwicklung von Namensmoden ist faszinierend, besonders wenn es um dänische Jungennamen geht. Über die Jahrzehnte haben sich die Namenstrends deutlich gewandelt, beeinflusst durch kulturelle, soziale und sogar politische Änderungen.

Historische Trends

Früher waren Namen wie Jens, Peter und Emil in Deutschland sehr geläufig, was die starke kulturelle Verbindung und die gegenseitige Beeinflussung der Namensmoden zwischen Deutschland und Dänemark widerspiegelt. Diese Namen haben oft eine tiefe historische Wurzel, die bis in die Zeit der Wikinger zurückreicht und Elemente der nordischen Mythologie sowie der alten nordischen Sprache umfasst.

Aktuelle Beliebtheiten

In neuerer Zeit zeigen die aktuellen Namenstrends eine Präferenz für modernere und international klingende Namen wie Alexander, Christian und Frederik. Diese aktuell beliebten Namen spiegeln nicht nur den Einfluss des Sports wider, sondern auch eine globalisierte Perspektive auf die Namensgebung, die zunehmend internationale Züge trägt.

In der gegenwärtigen Dekade konnten wir beobachten, wie die Beliebtheiten von Namen wie Carl und Frida anstiegen, was ebenfalls interessante Einblicke in aktuelle Namenstrends und kulturelle Präferenzen bietet. Diese Tendenz unterstreicht, wie dynamisch und abwechslungsreich die Namensmoden bleiben, selbst in einer immer stärker globalisierten Welt.

Die Wandlung der Historische Entwicklung und aktuellen Populäritäten von Namen ist ein spannender Spiegel kultureller Entwicklungen und zeigt auf, wie Tradition und Moderne sich innerhalb der Namensmoden vermischen und neu definieren.

Namensgebung in Dänemark – Ein Überblick

Die dänische Namenskultur zeichnet sich durch eine faszinierende Mischung aus Tradition und Modernität aus. Hier in Dänemark erleben wir eine interessante Dynamik bei der Namensauswahl in Dänemark, die stark durch die gesetzlichen Richtlinien geprägt ist. Zum Beispiel ist der Name „Jees“ in Dänemark nicht zugelassen, während die Varianten „Jes“ und „Jess“ akzeptiert sind, was die Flexibilität und gleichzeitig die Regelgebundenheit der Vornamensstatistik verdeutlicht.

  • Beliebte Namen wie „Sören“ und „Bjarne“ zeigen die Vorliebe für traditionelle dänische Namen.
  • Ein Drittel der schwedischen Nachnamen endet auf -son, was die skandinavische Tradition der Bildung von Nachnamen aus dem Vornamen des Vaters reflektiert.
  • In Finnland endet mehr als ein Drittel aller Nachnamen auf -nen, wobei Namen wie Virtanen („kleiner Strom“) und Mäkinen („am Berg“) Aufschluss über geografische und familiäre Hintergründe geben.

Diese Praktiken sind tief in der skandinavischen Kultur verwurzelt und beeinflussen auch heute noch die Namensauswahl in Dänemark. Das dänische Gesetz von 1828, das feste Nachnamen einführte, beendete die Neuschaffung von Vatersnamen, was einen signifikanten kulturellen Wandel darstellte und zur heutigen Form der Namensgebung führte.

Vornamensstatistik in Dänemark

Websites, wie die der dänischen Familienbehörde, bieten umfassende Informationen und Ressourcen zur genehmigten Namensgebung, die dazu beitragen, dass die dänische Namenskultur lebendig und zugänglich bleibt. Dies ermöglicht es Eltern, Namen zu wählen, die nicht nur kulturell bedeutungsvoll sind, sondern auch den rechtlichen Richtlinien entsprechen.

Die Vornamensstatistik zeigt zudem, dass in Skandinavien, insbesondere in Dänemark, die Wahl des Namens oft kulturelle und historische Bedeutungen widerspiegelt, die tief in der Gesellschaft verwurzelt sind.

Dänische namen Jungen und ihre internationalen Äquivalente

Dänische Jungennamen sind nicht nur in Skandinavien, sondern weltweit ein Symbol für Kultur und Tradition. Dank der weltweiten Namensverbreitung finden wir oft internationale Vornamen, die ihre Wurzeln in Dänemark haben.

Gleiche Namen, unterschiedliche Länder

Internationale Vornamen wie Lucas, William oder Alexander finden sich sowohl in Dänemark als auch in vielen anderen Ländern. Diese Namen sind durch ihre breite Akzeptanz und kulturelle Adaptionen zu wahren Weltbürgern geworden. Sie zeigen, wie kulturelle Grenzen durch gemeinsame Namensgebung überbrückt werden können.

Dänische Namen in der globalen Kultur

Die Integration von dänischen Jungennamen in verschiedene Kulturen weltweit ist faszinierend. Betrachten wir beispielsweise den Namen „Erik“, der in Dänemark sowie in Deutschland oder den USA weit verbreitet ist. Diese kulturelle Adaptionen spiegeln die globale Vernetzung und den kulturellen Austausch wider.

Unten ist eine Tabelle dargestellt, die die Popularität und Adaption einiger klassischer dänischer Namen in verschiedenen Ländern zeigt:

Dänischer Name Populär in Ländern Varianten
Frederik Dänemark, Deutschland, USA Fred, Freddy
Henrik Schweden, Norwegen, Deutschland Henry, Heinrich
Karl Dänemark, Deutschland, Finnland Carl, Charles
Lars Norwegen, Schweden, Deutschland Lasse, Larry
Ole Dänemark, Deutschland Olli, Ola

Diese Beispiele zeigen, wie die Namensgebung die kulturelle und Nationale Grenzen überschreiten kann, was die Bedeutung von Namen in unserer globalisierten Welt unterstreicht. Dänische Namen sind tief in der Kultur verwurzelt und haben ihre internationale Anziehungskraft durch Anpassung und Wiedererkennung bewiesen.

Fazit

Die Namensauswahl ist ein Spiegelbild vielfältiger kultureller Einflüsse und ein entscheidender Baustein der persönlichen Identität. Dänische Jungennamen tragen diesen Aspekt mit Stolz und bringen eine klangvolle Ästhetik sowie tief verwurzelte Bedeutungen in die Namenslandschaft ein. Sie sind nicht nur in Dänemark, sondern auch in Deutschland und überall auf der Welt als Ausdruck von kultureller Vielfalt und Verbundenheit anerkannt.

Kulturelle Einflüsse reichen von historischen Begebenheiten, etwa der Eroberung der Insel Rügen, bis hin zur globalen Faszination für besondere Namen, wie die des Sohnes von Elon Musk und Grimes. Während in den USA die Namensgebung kaum gesetzlich geregelt ist, zeichnen sich in Deutschland klare Richtlinien ab, die sicherstellen sollen, dass Namen die Identität eines Kindes mit Respekt und Würde gestalten. Die Beliebtheit von Namen wie Elijah, Henry oder William in den USA unterstreicht zudem die dynamische Natur von Namenskonventionen, die von Vintage-Namen bis zu modernen Trends reichen.

Dieser Exkurs durch die Welt der dänischen Jungennamen verdeutlicht, dass die Namenswahl weit mehr ist als eine reine Form der Identifizierung. Es ist eine bedeutsame Entscheidung, die mit Unterstützung, Sorgfalt und Wissen getroffen werden sollte, um dem Kind ein starkes Fundament für seine zukünftige Entwicklung innerhalb seiner kulturellen Gemeinschaft und darüber hinaus zu bieten.

FAQ

Welche dänischen Jungennamen sind in Deutschland besonders beliebt?

In Deutschland erfreuen sich dänische Jungennamen wie Fynn, Mads, Magnus und Sören großer Beliebtheit, insbesondere in den nördlichen Regionen, die kulturell und geografisch näher an Dänemark liegen.

Was tragen geographische Nähe und kultureller Austausch zur Beliebtheit dänischer Namen in Deutschland bei?

Die offene EU-Landesgrenze und der kulturelle Austausch durch Medien und Literatur beeinflussen die Verbreitung dänischer Vornamen in Deutschland, besonders in Bezug auf germanisch-skandinavische Vornamen.

Welche dänischen Jungennamen standen 2022 an der Spitze der Beliebtheitsliste?

Im Jahr 2022 zählten William, Karl und Emil zu den beliebtesten dänischen Jungennamen. Auch Namen wie Oscar und Noah mit ihren schönen Bedeutungen waren sehr gefragt.

Welche Geschichten und Bedeutungen haben althergebrachte dänische Jungennamen?

Alte dänische Jungennamen wie Aage oder Emmik haben ihre Wurzeln oft in der nordischen Mythologie oder in Bezug auf alte Herrscher. Diese Namen stehen für Eigenschaften wie Stärke und Führung.

Gibt es dänische Jungennamen, die besonders positive Eigenschaften vermitteln?

Ja, Namen wie Frode („der Weise“), Liam („entschlossener Beschützer“) oder Viggo („der Kämpfer“) vermitteln positive Charaktereigenschaften und sind in Dänemark und Deutschland geschätzt.

Wie ist der Einfluss der dänischen Kultur auf die Namensgebung?

Traditionelle dänische Namen wie Anders und Espen reflektieren die kulturelle Identität und das Kulturerbe Dänemarks und sind deshalb beliebte Wahl bei der Namensgebung.

Unterscheiden sich die Namenspräferenzen in Norddeutschland von denen in Süddeutschland und was sind die Gründe?

Ja, in Norddeutschland herrscht eine größere Nähe zu den skandinavischen Ländern. Daher sind dort dänische Namen wie Mads oder Finn öfter anzutreffen als in Süddeutschland, wo sie weniger verbreitet sein können.

Wie hat sich die Beliebtheit dänischer Jungennamen im Lauf der Zeit verändert?

Historische Trends zeigen, dass Namen wie Jens, Peter und Emil in früheren Jahren in Dänemark beliebt waren. Aktuell spiegeln Namen wie Carl und Frida oder Namen von berühmten Sportlern die modernen Tendenzen wider.

Welchen Stellenwert hat die Vornamensstatistik für die Namenswahl in Dänemark?

„Danmarks Statistik“ bietet einen Überblick über die popularität von Namen und beeinflusst die Trends und Entscheidungen bei der Namenswahl in Dänemark. Frida und Carl waren im Jahr 2023 unter den führenden Namen.

Gibt es dänische Jungennamen, die auch international bekannt sind?

Ja, einige dänische Jungennamen wie William finden sich auch international wieder und sind als „entschlossener Beschützer“ bekannt. Zudem inspirieren dänische Kultur und Namen international, wie durch die Künstlerin Louise Lego Andersen sichtbar wird.